Influencer Marketing für kleine Unternehmen: Der komplette Guide

August 1, 2024
·
Ryan Prior
 
class SampleComponent extends React.Component { 
  // using the experimental public class field syntax below. We can also attach  
  // the contextType to the current class 
  static contextType = ColorContext; 
  render() { 
    return <Button color={this.color} /> 
  } 
} 

Hinweis: Dieser Artikel (einschließlich Vorlagen und Beispielen) wurde ursprünglich auf Englisch verfasst und mit Hilfe von KI ins Deutsche übersetzt.

Influencer-Marketing kann kleinen Unternehmen helfen, ihre Marke zu stärken, neue Follower zu erreichen und mehr Leads und Verkäufe zu generieren. In diesem Artikel besprechen wir:

  • Wie man eine Influencer-Marketing-Strategie aufbaut
  • Dos and Don'ts für die Zusammenarbeit mit Influencern
  • Wie man den Erfolg von Influencer-Marketing misst und vieles mehr

Also, lass uns loslegen...

Eine Influencer-Marketing-Strategie für ein kleines Unternehmen aufbauen

1. Setze Ziele für das Influencer-Marketing

Wie bei jeder Marketing-Kampagne ist der erste Schritt, klare Ziele zu definieren.

Influencer-Marketing erreicht fast immer mehrere Dinge gleichzeitig. Trotzdem solltest du ein Hauptziel festlegen, bevor du startest – das hilft dir, die Ergebnisse deiner Kampagne zu messen.

Typischerweise wird es eines der folgenden Ziele sein:

  • Verkäufe/Konversionen
  • Markenbekanntheit
  • Content-Erstellung (z. B. für bezahlte Werbekampagnen oder andere Wiederverwendungen)

Da kleine Unternehmen in der Regel ein knappes Marketing-Budget haben, konzentrieren sich die meisten auf das Ziel, das den größten sofortigen Geschäftserfolg bringt: Verkäufe und Konversionen.

2. Definiere dein Angebot für den Influencer

Klar, du möchtest mit Influencern zusammenarbeiten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Aber was haben sie davon?

Der nächste Schritt besteht darin, festzulegen, wie du mit den Influencern arbeiten möchtest. Hier hast du drei Hauptoptionen:

  • Affiliate-Partnerschaften: Du zahlst eine feste Gebühr oder einen Prozentsatz für jeden Verkauf oder jede Konversion, die ein Influencer für dein Unternehmen generiert.
  • Gifting oder Tauschgeschäfte: Du schickst das Produkt kostenlos (entweder ohne Verpflichtung oder im Austausch für einen Post).
  • Bezahlte Partnerschaften: Du verhandelst einen festen Betrag für das gesamte Projekt oder pro Post.

Die ersten beiden Optionen sind risikoärmer (und günstiger), was für kleine Unternehmen ein großer Vorteil ist. Allerdings sind manche Influencer (vor allem mit vielen Followern) dafür nicht offen, was deine Auswahl etwas einschränken kann.

3. Finde die besten Social-Media-Plattformen und Content-Formate

Verschiedene Plattformen und Formate passen besser zu unterschiedlichen Kampagnenzielen. Hier sind einige Beispiele mit ihren Vorteilen:

Instagram Stories: Gut, um Link-Klicks zu generieren, und daher leichter nachzuverfolgen. Sie sind oft günstiger pro Einheit, weniger aufwendig und wirken authentischer.

Instagram Reels: Super, um neue Follower zu erreichen (auch außerhalb der eigenen Community des Creators). Sie kosten meist etwas mehr und sind besser für Markenbekanntheit als für Konversionen geeignet.

YouTube-Videos (langform): Ideal, um komplexe Themen zu erklären. Sie haben eine viel längere Lebensdauer (Jahre, nicht Tage), sind aber in der Regel teurer.

TikTok: Perfekt, um neue Leute mit kurzen, trendigen Inhalten zu erreichen. Es ist ziemlich erschwinglich, aber generell schwächer, um direkte Verkäufe zu erzielen (außer über den TikTok Shop).

4. Influencer rekrutieren

Die Rekrutierung der besten Influencer für deine Kampagne umfasst fünf Hauptphasen:

  • Suche nach Influencern und Erstellen einer Shortlist relevanter Influencer.
  • Überprüfung der Profile, um sicherzustellen, dass sie gut passen.
  • Influencer kontaktieren, um eine Unterhaltung zu starten.
  • Verhandlung der Vergütung, Inhalte, Zeitpläne und mehr.
  • Vertragsunterzeichnung und Onboarding, um die Bedingungen zu bestätigen und loszulegen.

Für die ersten Schritte (Influencer finden und Profile überprüfen) hast du zwei Optionen – kostenlos oder kostenpflichtig (also manuell vorgehen oder ein bezahltes Tool nutzen).

So sehen die Optionen aus...

Der kostenlose und manuelle Weg

Es ist durchaus möglich, selbst eine kleine Anzahl von Influencern zu identifizieren und zu rekrutieren, indem du die ganze Arbeit selbst machst.

Alle Social-Media-Plattformen haben eingebaute Suchfunktionen, die dir helfen können, relevante Influencer zu finden. Du kannst zum Beispiel auf Instagram nach ortsbezogenen Hashtags wie #nyccreator oder #parisinfluencer suchen.

Durchsuche die Ergebnisse, finde potenzielle Influencer und nimm Kontakt auf, um deine Marke vorzustellen und nach Daten zur Zielgruppe zu fragen. Dann heißt es warten, bis die Daten in deinem Postfach landen. Analysiere die Informationen, um zu sehen, ob der Influencer für deine Kampagne passt.

Das Problem: Die Kontaktaufnahme ist der zeitaufwändigste Teil. Es gibt keine Garantie, dass du eine Antwort bekommst. Selbst wenn du eine Antwort erhältst, könnte die Zielgruppe nicht passen oder die Leistungsdaten (wie durchschnittliche Aufrufe oder Engagements) deinen Kriterien nicht entsprechen.

Dieser Weg funktioniert, um zu starten, aber der kostenlose Ansatz wird schnell mühsam.

Sobald du Erfolge siehst und bereit bist, größer zu denken, werden bezahlte Tools zur klaren Wahl.

Die kostenpflichtige Version (mit Software)

Wenn du regelmäßig Influencer-Kampagnen durchführst oder mehr als ein Dutzend Influencer auf einmal rekrutierst, sparst du viel Zeit, indem du in ein Influencer-Suchtool wie Modash (Hinweis: Die Software ist nur auf Englisch verfügbar)investierst. So kannst du:

  • Filter im Voraus anwenden, um Influencer auszuschließen, die nicht deinen Kriterien entsprechen.
  • Eine Suche durchführen, um Influencer zu finden, die passen.
  • Ein Profil öffnen und ohne Kontaktaufnahme auf Zielgruppen- und Traffic-Daten zugreifen.

Ein Beispiel für die Filterung: Du kannst nach Zielgruppendemografie, Follower-Zahlen, Aufrufen, Engagement, Sprachen und mehr filtern.

Das Tool ermöglicht dir, durch jedes öffentliche Influencer-Profil mit 1.000+ Followern auf Instagram, TikTok und YouTube zu filtern – also in jedem Bereich, in jedem Land, in jeder Stadt.

Und so sehen die Ergebnisse aus: Du kannst auf ein Profil klicken und sofort Informationen zur Zielgruppe, Performance und zu den Inhalten im Sidebar sehen.

Das bedeutet, dass du dich erst mit der Kontaktaufnahme beschäftigen musst, wenn du bereit bist, deine Marke vorzustellen, dein Angebot zu pitchen und die Bedingungen zu verhandeln.

(Du kannst Modash kostenlos testen, keine Kreditkarte nötig. Es gibt öffentliche Preispläne und monatliche Abos.)

5. Ergebnisse messen und anpassen

Sobald deine Kampagne läuft, solltest du regelmäßig die Leistung im Hinblick auf dein Hauptziel überprüfen.

So kannst du mehr Budget investieren, wenn alles gut läuft – oder Anpassungen vornehmen, wenn du vom Kurs abkommst.

(Wie man den Kampagnenerfolg misst, besprechen wir später im Artikel.)

5 Tipps für kleine Unternehmen, die mit Influencern zusammenarbeiten

1. Verhandle eine "Mindest-KPI-Garantie"

Ein Weg, das Risiko zu minimieren, deine Kampagnenziele zu verpassen, ist, Influencer zu bitten, sich zu einer Mindest-KPI-Garantie zu verpflichten.

Kurz gesagt: Wenn der Creator die vereinbarte Anzahl von Views (oder einen anderen KPI) nicht erreicht, bekommt die Marke etwas Zusätzliches kostenlos. (In der Regel ein weiteres Stück Content.)

Luke Raben bittet oft um eine zusätzliche Instagram-Story. Warum?

  • Es ist wenig Aufwand für den Creator und wird daher eher akzeptiert als ein kompletter Nachdreh.
  • Sein Ziel sind Verkäufe, also sind Link-Klicks wichtig.
  • Es erreicht eine leicht andere Zielgruppe, wenn die erste Zusammenarbeit auf TikTok oder YouTube war.

Luke sagt, dass Influencer und ihre Manager dem in der Regel offen gegenüberstehen, wenn man es früh und transparent anspricht.

avatar
Luke Raben
Growth Manager Parfumado
Die meisten Manager und Influencer haben kein Problem damit, solange du das Thema früh ansprichst und von Anfang an offen und ehrlich bist. Es gibt ein paar, die strikt dagegen sind – was ich auch nachvollziehen kann – aber im Großen und Ganzen sind sie offen für Mindest-View-Garantien.

2. Testlauf vor langfristigen Partnerschaften

Langfristige Influencer-Partnerschaften haben viele Vorteile:

✅ Günstigere Preise pro Inhalt

✅ Top-Performer behalten (mit der Möglichkeit, Exklusivität zu verhandeln)

✅ Deine Marke stärken durch langfristige Zusammenarbeit mit einem angesehenen Influencer

✅ Planbarere Budgets und konstante Content-Qualität

Influencer lieben das auch, weil sie über einen längeren Zeitraum garantierte Aufträge haben. Außerdem können sie sich voll in eine Marke einarbeiten, was zu besserem Content führt.

Wenn du jedoch deine ersten Schritte im Influencer-Marketing machst, möchtest du wahrscheinlich nicht sofort in eine mehrmonatige Vereinbarung einsteigen. Was, wenn die Zusammenarbeit nicht funktioniert?

Deshalb ist es sinnvoll, erst eine Testphase zu verhandeln.

Beispielsweise hat der Mitgliedschafts-basierte Gesundheitsdienst One Medical mehrere Influencer-Partnerschaften, die über zwei Jahre oder länger dauern – und Testphasen spielen dabei eine wichtige Rolle. Influencer-Marketing-Managerin Georgina Whalen erklärt, wie ihr Testprozess abläuft:

avatar
Georgina Whalen
Influencer Marketing Manager, ex- One Medical
Wir arbeiten in der Regel für eine zweimonatige Testphase mit Creators zusammen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ihre Zielgruppe auf die Markenpartnerschaft reagiert, welche Art von Engagement ihre Beiträge erzielen, die Qualität des Contents und welche Themen am besten ankommen.

🤓 Tipp: Transparenz ist entscheidend, wenn du Testphasen anbietest. Sag den Influencern, dass du die Zusammenarbeit erst testen möchtest, bevor du dich langfristig bindest, und erkläre, wie du potenzielle Partner bewerten willst.

💡 Mehr erfahren: Langfristige Influencer-Partnerschaften – Vor- und Nachteile und wie die Profis es machen

3. Biete nicht-finanzielle Anreize statt hoher Honorare

Eine effektive Möglichkeit, ein knappes Influencer-Marketing-Budget zu schonen, ist, Influencern eine Kombination aus Geld und nicht-finanziellen Belohnungen anzubieten. Dazu können gehören:

  • Reisekosten für Kampagnen
  • VIP-Zugang zu Firmenevents
  • Geschenkte Produkte/Merchandise
  • Früher Zugang zu neuen Produkten
  • Teilen ihrer Inhalte über deine Social-Media-Kanäle/Newsletter
  • Eigenes Filmteam schicken, um ihren Aufwand zu reduzieren

Verschiedene Influencer lassen sich von unterschiedlichen Anreizen überzeugen. Stelle also eine Reihe von Optionen vor und schau, was am besten funktioniert.

4. Finde heraus, wo bezahlte Software Sinn macht

Wenn dein Influencer-Marketing-Budget knapp ist, bist du wahrscheinlich versucht, alles selbst zu machen.

Das ist auch völlig in Ordnung, um anzufangen. Teste die ersten Schritte und halte das Risiko gering.

Sobald du jedoch erste Erfolge siehst, solltest du bald über den Einsatz von Software nachdenken.

Die Frage ist nur: Welche Aufgaben lassen sich durch Software erledigen und welche nicht?

Viele Aufgaben, die mit Beziehungen zu tun haben, sollten nicht automatisiert werden. Menschliche Interaktionen sind extrem wichtig. Trotzdem können viele Dinge effizienter mit Tools gemacht werden, wie zum Beispiel:

  • Influencer finden
  • E-Mails und Kontaktinfos der Influencer herausfinden
  • Outreach-E-Mails und Nachfragen senden
  • Onboarding-Aktivitäten durchführen
  • Live-Content der Influencer verfolgen

💡 Mehr erfahren: 7 Influencer-Marketing-Aufgaben, die du automatisieren kannst (und 5, die du nicht solltest)

5. Verhandle den Umfang der Arbeit

Es geht nicht nur darum, die Honorare zu verhandeln, um mehr Wert aus deinen Influencer-Partnerschaften zu ziehen.

Du kannst auch den Umfang der Arbeit erweitern, um mehr für dein Geld zu bekommen.

Beispielsweise, wenn ein Influencer eine Grundgebühr von 300 $ für ein Instagram Reel verlangt, frag, ob du zu diesem Preis auch eine Instagram Story in das Briefing aufnehmen kannst. Diese Strategie erfordert etwas Spielraum in deinem Influencer-Marketing-Budget, aber es ist definitiv einen Versuch wert.

5 Fehler beim Influencer-Marketing für kleine Unternehmen, die du vermeiden solltest

1. Nur nach Influencern in deiner Nische suchen

Es scheint zunächst logisch, nach Influencern in deiner Nische zu suchen. Schließlich sind sie die Experten, oder?

Doch diese Herangehensweise hat einige Nachteile:

👎 Top-Influencer in deiner Nische können extrem teuer sein
👎 Du verkleinerst das Potenzial an möglichen Partnern erheblich
👎 Es gibt möglicherweise viel Überschneidung bei den Zielgruppen (Hinweis: Der Inhalt ist auf Englisch) der Nischen-Influencer
👎 Viele dieser Influencer haben deine Konkurrenten bereits gefunden

Wenn du über den Tellerrand deiner Nische hinausblickst, kannst du viel mehr Influencer ansprechen und dadurch ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen.

Zum Beispiel könnte eine Reise-Marke nach Influencern in folgenden Bereichen suchen:

  • Eltern (Reisen mit Kindern, familienfreundliche Reiseziele)
  • Finanzen (wie man für eine Reise spart, Budget-Reisetipps)
  • Essen und Trinken (Restaurantempfehlungen, lokale Küche)

2. Versuchen, Strategien großer Marken zu kopieren

Was für die großen Marken wie Apple oder Netflix funktioniert, wird für ein kleines Unternehmen nicht funktionieren.

Der Erfolg der Influencer-Marketing-Kampagnen großer Marken beruht auf einem riesigen Team, einem riesigen Budget, Bekanntheit und einem etablierten Markennamen. Dein Influencer-Marketing sieht anders aus – du bist ein kleines Unternehmen mit einem engagierten, aber kleinen Team und begrenztem Budget.

Wenn du z. B. im Food-Bereich tätig bist, wirst du von McDonald’s Influencer-Marketing kaum nützliche Tipps mitnehmen. Aber KetoKrate, das mit einem kleinen Team von drei Personen monatlich 100 bis 600 Influencer-Partnerschaften managt, bietet dir ein viel besseres Beispiel.

Anstatt neidisch auf die großen Marken zu schauen, orientiere dich an Unternehmen, die in einer ähnlichen Situation sind wie du. Sie haben oft umsetzbare Ratschläge, die für dich relevant sind.

💡 Mehr erfahren: Suche nach Unternehmen wie deinem? Schau dir den Creator Partnerships Podcast an, wo wir mit Influencer-Marketing-Profis sprechen, die in der gleichen Situation stecken wie du.

3. Sich auf Massen-E-Mails im Influencer-Outreach verlassen

Klar, es ist schnell und einfach, jedem Influencer dieselbe E-Mail zu schicken.

Aber Massen-Outreach funktioniert selten.

Warum? Weil Influencer als Individuen behandelt werden wollen.

Generische E-Mails verschlechtern nicht nur den Start der Zusammenarbeit, sondern erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, im Spam-Ordner zu landen. Also ein absolutes No-Go.

Stattdessen solltest du dir die Zeit nehmen, jede E-Mail für den jeweiligen Influencer zu personalisieren. Das lohnt sich, denn personalisierte E-Mails erzeugen 32,7 % mehr Antworten.

Um klarzustellen: Du musst nicht jede E-Mail komplett neu schreiben. Personalisiere Teile, die auf den Influencer zugeschnitten sind – zum Beispiel, indem du ihr Content lobst und erklärst, warum sie perfekt für deine Kampagne passen.

Für allgemeine Infos zu deiner Marke und deinem Produkt kannst du Standardtexte verwenden.

4. Influencern vorschreiben, sich an ein Skript zu halten

Du hast einen Influencer gefunden, den deine Zielgruppe liebt, und sie haben zugestimmt, an deiner Kampagne teilzunehmen. Super!

Jetzt ist es Zeit, sie zu briefen. Im Wesentlichen hast du zwei Optionen:

✅ Ermutige sie, ihren natürlichen Ton, Stil und Wortschatz zu nutzen

❌ Zwinge sie, sich an ein vorgegebenes Skript zu halten

Natürlich möchtest du, dass der Content zu deiner Marke und deinen Zielen passt. Aber du willst auch von ihrer Fähigkeit profitieren, deine Zielgruppe zu erreichen und zu begeistern – und das wird nicht funktionieren, wenn es so klingt, als würden sie von einem Teleprompter ablesen.

Bei der Erstellung des Briefings solltest du sicherstellen, dass du folgende Punkte klar machst:

  • Deine wichtigste Value Proposition
  • Informationen zu deinem Produkt und deiner Marke
  • Die Ziele der Kampagne

Lass dem Influencer aber Freiraum bei Dingen wie der Präsentation und dem Tonfall.

5. Mehrere Ziele in einer einzigen Kampagne verfolgen

Bei Influencer-Marketing-Kampagnen kann man leicht den Überblick verlieren und sich in Zahlen und Metriken verzetteln. Du möchtest Markenbekanntheit aufbauen, Verkäufe generieren oder eine Bibliothek mit Influencer-Content (Hinweis: Der Inhalt ist auf Englisch) erstellen. Aber wenn du versuchst, alles auf einmal zu erreichen, schaffst du am Ende gar nichts.

Ein Mangel an Klarheit über dein Ziel wirkt sich auf jede Phase der Kampagne aus und macht alles schwieriger: Der Influencer ist überfordert, die Zielgruppe versteht deine Botschaft nicht, und es wird schwerer, den Erfolg den Stakeholdern zu präsentieren.

Den Erfolg deiner Kampagne als kleines Unternehmen messen

Kenne deine Metriken

Den Erfolg im Influencer-Marketing zu messen, bedeutet, die richtigen Metriken zu verfolgen.

Deine Hauptmetrik in einem Bericht ist wahrscheinlich Umsatz und Return on Spend, oft verfolgt durch Rabattcodes (mehr zu Verkaufstracking später...).

Für ein tieferes Verständnis der Kampagnenleistung kannst du KPIs verfolgen, die zu deinem Hauptziel passen. Zum Beispiel, wenn dein Ziel der Verkauf ist, könnten relevante KPIs sein:

  • Gesamter Umsatz
  • Klickrate
  • "In den Warenkorb legen"-Rate
  • Durchschnittlicher Bestellwert
  • Kundenakquisitionskosten

💡 Mehr erfahren: Influencer-Marketing-KPIs, die Fokus und Handlung fördern (mit Beispielen & 30 Metriken)

Content-Wert quantifizieren

Der von Influencern erstellte Content hat einen eigenen Wert, unabhängig von der Bekanntheit, den Leads oder Verkäufen, die er generiert.

Beispielsweise, wenn ein Influencer ein großartiges Video für deine Marke erstellt hat: Hätte dein internes Team das selbst machen können? Falls ja, wie lange hätte es gedauert? Und falls nein, wie viel hättest du an eine Agentur oder einen Freelancer zahlen müssen, um es zu produzieren?

Folgende Punkte solltest du ebenfalls bei der Berechnung des ROI berücksichtigen:

  • Wenn du von Influencer-generiertem Content profitiert hast (z. B. als Social Proof oder Werbematerial wiederverwendet), wie viel hätte die Produktion dieses Inhalts sonst gekostet? Wie viel hast du dadurch gespart?
  • Wenn du einen spürbaren Anstieg des direkten Traffics oder der Markensuchanfragen hattest, wie viel würde dieser Traffic normalerweise kosten (basierend auf einem durchschnittlichen Cost-per-Click)?
  • Wenn du mehr Social-Follower, E-Mail-Abonnenten oder Remarketing-Zielgruppen durch die Kampagne gewonnen hast, besteht die Chance, dass sie später konvertieren. Wie viel hätte das in bezahlter Social-Werbung gekostet?

Diese Überlegungen helfen dir, den Gesamtwert des Influencer-Contents besser zu verstehen und in deine ROI-Berechnung einzubeziehen.

Verfolge Verkäufe mit UTM-Links, Affiliate-Links und Rabattcodes:

Das Verfolgen des Gesamtumsatzes gibt dir eine gute Vorstellung davon, wie deine Kampagne läuft.

📈 Umsätze steigen = es läuft gut.

Für ein klareres Bild musst du jedoch den Umsatz nach Quelle aufschlüsseln. So verstehst du, wie viel Umsatz deine Kampagne generiert hat und welche Creator am meisten zum Erfolg beitragen. Es gibt drei Hauptmethoden, um Verkäufe zu tracken:

  • UTM-Links: Textschnipsel in einer URL, die Informationen darüber enthalten, woher der Traffic kommt.
  • Affiliate-Links: Ähnlich wie UTM-Links, zeigen sie, welcher Influencer einen Lead oder Verkauf vermittelt hat.
  • Rabattcodes: Durch die Zuweisung einzigartiger Codes an jeden Influencer, die beim Kauf eingelöst werden, kannst du nachvollziehen, woher der Verkauf kam.

Keine dieser Methoden ist perfekt.

Wenn ein Kunde zum Beispiel einen Rabattcode falsch eingibt, wird das Tracking verfälscht.

Dennoch sind sie einfache und kostengünstige Möglichkeiten, um tiefere Einblicke in die Leistung von Kampagnen und Influencern zu gewinnen.

Brand Awareness messen

Markenbekanntheit zu messen ist einfacher als Verkäufe, da du auf die integrierten Analyse-Tools der Social-Media-Plattformen zurückgreifen kannst. Diese helfen dir, Awareness-bezogene Metriken zu verfolgen, wie:

  • Aufrufe/Impressionen
  • Engagements
  • Markenerwähnungen

Nutze Kampagnen-Tracking-Software

Die einfachste Methode, die Performance zu verfolgen, ist mit spezialisierter Software wie Modash, die es dir ermöglicht, alle deine Kooperationen über ein einziges Dashboard zu messen.

Mit Modash kannst du:

  • Content sammeln und speichern: Modash sammelt automatisch alle Inhalte deiner Kampagne von Instagram, YouTube und TikTok und speichert sie im Dashboard. So hast du alles an einem Ort – bereit für Berichte und Wiederverwendung.
  • Reichweite und Engagements überprüfen: Modash verfolgt die Anzahl der Posts, Likes, Kommentare, geschätzte Reichweite, Impressionen und Engagement-Rate, sodass du die Aktivität im oberen Funnel erfassen kannst.
  • ROI über Codes tracken: Verwende Rabattcode-Einlösungen, um die Anzahl der Konversionen, den Konversionswert und den ROI pro Zusammenarbeit und Kampagne zu verfolgen.

👉 Interessiert an Modash? Probiere es kostenlos aus. (Hinweis: Die Software ist nur auf Englisch verfügbar)

Dein Influencer-Marketing auf das nächste Level bringen

Effizienz steigern mit Influencer-Marketing-Software

Manuelles Influencer-Marketing bringt dich nur bis zu einem gewissen Punkt – und ist mit viel Aufwand verbunden.

Um deine Kampagnen zu skalieren und effizienter zu gestalten, solltest du in Influencer-Software investieren. Sie spart dir Zeit bei:

  • Finden von Influencer-Partnern
  • Analysieren der Zielgruppen der Creator
  • Verfolgen der Kampagnenleistung

Top-Creator in langfristige Partnerschaften umwandeln

Das Pareto-Prinzip besagt, dass 80 % der Ergebnisse oft auf 20 % der Ursachen zurückzuführen sind.

Im Influencer-Marketing ist es ähnlich: Eine kleine Anzahl von Creatorn wird wahrscheinlich den Großteil deiner Ergebnisse liefern. Mit diesen solltest du langfristig zusammenarbeiten.

Erwäge, bevorzugte Konditionen und regelmäßige Arbeit im Austausch für Exklusivität anzubieten.

Nutzungsrechte sichern und bezahlte Kampagnen mit Influencer-Creatives starten

Wahrscheinlich sind Influencer-Kampagnen nicht deine einzige Marketingform. Möglicherweise führst du auch bezahlte Werbekampagnen durch, die auf hochwertigem Content basieren. Anstatt all diesen Content selbst zu erstellen, kannst du effizienter arbeiten, indem du Inhalte aus deiner Influencer-Aktivität wiederverwendest.

Achte nur darauf, die Nutzungsrechte im Voraus zu verhandeln.

FAQs:

Ist Influencer-Marketing teuer für kleine Unternehmen?

Influencer-Marketing muss für kleine Unternehmen nicht teuer sein.

Du kannst auf günstigere Methoden wie Affiliate-Programme oder Produkt-Geschenke setzen und Nano-Influencer finden, die erschwinglicher sind.

Wenn du mit den richtigen Zielgruppen und Influencern zusammenarbeitest, kann es eine kosteneffiziente Methode sein, Nischenzielgruppen zu erreichen, Markenbekanntheit aufzubauen und Verkäufe zu steigern.

Wie finde ich Influencer, die zu meiner Marke passen?

Hier sind einige bewährte Wege, um relevante Influencer zu finden:

  • Suche nach Stichworten oder Hashtags mit den integrierten Suchfunktionen auf Social-Media-Plattformen
  • Schau in die Kommentarbereiche von Influencer-Posts (andere Influencer kommentieren oft)
  • Nutze spezielle Influencer-Suchtools wie Modash
  • Suche bei Google (z. B. „Beauty-Influencer in New York“)
  • Frage in deinem Netzwerk nach Influencer-Empfehlungen

💡 Mehr erfahren: 11 Wege, Micro-Influencer zu finden (kostenlose & bezahlte Methoden!)

Welche Art von Content sollte ich Influencern bitten zu erstellen?

Bitte Influencer, Content zu erstellen, der zu deinen Kampagnenzielen passt. Wenn du zum Beispiel Verkäufe generieren möchtest, solltest du Content-Formate priorisieren, die Link-Klicks ermöglichen (wie Instagram Stories).

Vergiss nicht, den Content authentisch zu halten und dem Stil des Influencers treu zu bleiben.

Wie kann ich den Return on Investment (ROI) meiner Influencer-Marketing-Kampagne messen?

Du kannst den ROI deiner Influencer-Marketing-Kampagnen mit folgender Formel berechnen: ROI = (Einnahmen/Kosten) x 100. Wenn du z. B. einem Influencer 500 $ zahlst und die Kampagne 1.000 $ einbringt, hättest du einen ROI von 200 %.

Brauche ich einen Vertrag, wenn ich mit Influencern zusammenarbeite?

Verträge sind nützlich, um Erwartungen festzulegen und dich sowie deine Creator-Partner zu schützen. Sie sind aber nicht in allen Fällen notwendig. Du brauchst sie möglicherweise nicht, wenn du:

  • Eine "ohne Verpflichtung"-Produkt-Geschenk-Kampagne durchführst
  • Ein „Self-Serve“-Affiliate- oder Ambassador-Programm betreibst
  • Eine kurzfristige Zusammenarbeit oder Testphase planst

💡 Mehr erfahren: Was in einen Influencer-Vertrag gehört: 7 unverzichtbare Komponenten (+ kostenlose Vorlage)

Welche rechtlichen Überlegungen gibt es beim Influencer-Marketing?

Beim Influencer-Marketing gibt es viele rechtliche Aspekte zu beachten, darunter:

  • Verträge, die die Bedingungen der Kampagne festlegen, einschließlich der Nutzungsrechte für Inhalte und der Bezahlung.
  • Wie der Influencer seine Beteiligung an einer bezahlten Kampagne offenlegt (Kennzeichnung von Werbung).
  • Die Erlaubnis des Influencers, Inhalte wie Bilder, Videos oder Musik von Dritten zu nutzen.
  • Datenschutzgesetze
  • Urheberrechtsgesetze
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