Der ultimative Leitfaden für Food-Influencer-Marketing für Lebensmittelmarken

May 8, 2024
·
Rochi Zalani
 
class SampleComponent extends React.Component { 
  // using the experimental public class field syntax below. We can also attach  
  // the contextType to the current class 
  static contextType = ColorContext; 
  render() { 
    return <Button color={this.color} /> 
  } 
} 

Hinweis: Dieser Artikel (einschließlich Vorlagen und Beispielen) wurde ursprünglich auf Englisch verfasst und mit Hilfe von KI ins Deutsche übersetzt.

Hast du schon mal einen allgemeinen Influencer-Marketing-Leitfaden gelesen und dir spezifischere Tipps für deine Branche gewünscht? Ich verstehe dich.

Für diesen Artikel habe ich mit der erfahrenen Profi Anna Fatlowitz gesprochen, der Direktorin für Influencer-Marketing bei Feedfeed. Der Zweck? Wir haben tief in die Food-Influencer-Marketing-Branche eingetaucht, um den besten Leitfaden zum Thema zu erstellen. Wir haben Fragen behandelt wie:

  • Welche sind die besten Arten von Kooperationen für Lebensmittelmarken?
  • Wie unterscheidet sich Food-Influencer-Marketing von Partnerschaften mit Creators in anderen Branchen?
  • Welche Fehler sollten Influencer-Marketer im Food-Bereich vermeiden?

Los geht's!

10 Influencer-Marketing-Tipps & -Taktiken für Lebensmittelmarken

1: Erweitere deinen Influencer-Pool über die „Food“-Nische hinaus

Es gibt viele Gründe, warum du darüber nachdenken solltest, Creators außerhalb der Food-Nische zu engagieren:

  • Die wirklich erstaunlichen (und großen) Creators könnten über deinem Budget liegen.
  • Es könnte eine große Überschneidung der Follower unter Food-Influencern geben.
  • Deine Wettbewerber haben bereits Food-Influencer gefunden.

Wenn du dich nur auf die Food-Nische konzentrierst, verkleinerst du den Pool potenzieller Partner. Die offensichtlichsten Nischen sind nicht unbedingt die besten. Das Reiseunternehmen Tourlane hat geteilt, dass Reise-Creators nicht ihre besten Performer sind. Ähnlich hat die Krypto-Handelsplattform Bitpanda uns erzählt, dass Krypto-Influencer nicht die besten Ergebnisse liefern.

Denke nicht an Food als Nische, sondern an die Demografie und Interessen deiner idealen Käufer. Nimm die Lebensmittelmarke Metabolic Meals. Sie verkaufen gesunde, vorbereitete Mahlzeiten. Statt zu denken:

❌ „Meine Firma verkauft gesunde Mahlzeiten, also müssen wir mit Food-Influencern arbeiten, die sich auf Ernährung und Wellness konzentrieren.“

Dachten sie…

✅ „Meine Firma verkauft gesunde Mahlzeiten an Frauen in den USA zwischen 25 – 45 Jahren. Welche Influencer sprechen diese Personen an?“

Im obigen Beispiel kann der ideale Influencer-Partner sowohl ein Food-Creator als auch ein Mom-Influencer sein. Beide Demografien können von dem Service profitieren:

  • Food-Creators möchten gesunde Rezepte
  • Beschäftigte Mom-Influencer möchten auch gesunde Mahlzeiten für ihre Familie

Metabolic Meals hat mit beiden Arten von Creators zusammengearbeitet — einem Athleten-Influencer (Allison) und einem Mom-Influencer (Sharon).

Ähnlich teilt Feedfeed täglich Inspirationen, was man kochen, backen, essen und trinken kann. Die Mehrheit ihrer Creator-Partner sind Food-Influencer, aber sie haben auch mit Lifestyle-, Beauty-, Fitness/Wellness- und Outdoor/Abenteuer-Creators gearbeitet. Anna sagt:

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Anna Fatlowitz
Direktorin für Influencer-Marketing, Feedfeed
Diese Ersteller hatten einige Beiträge über Lebensmittel, daher war es für sie immer noch authentisch, Lebensmittel zu bewerben. Wir entschieden uns, sie zu kontaktieren, weil bestimmte Lebensmittelmarken mehr über den Lebensstil als über reine Rezeptkreation gehen.

Wenn du analysierst, mit welchen Influencern du zusammenarbeiten möchtest, sei offen dafür, mit neuen Nischen-Creators zu experimentieren, die deine Zielgruppe ansprechen.

2: Halte das Gleichgewicht zwischen Zuschauer- und Kreativitätsmüdigkeit, indem du sowohl kurz- als auch langfristige Influencer-Partnerschaften hast

Laut Anna sind langfristige Influencer-Partnerschaften im Food-Bereich rückläufig. Hier sind die Gründe:

  • Zuschauermüdigkeit: Wenn ein Creator kontinuierlich viele Monate lang deine Produkte bewirbt, besteht eine gute Chance, dass sein Publikum früher oder später erschöpft ist. Seine Follower wissen bereits über dein Produkt Bescheid. Diejenigen, die bei dir kaufen wollten, haben dies wahrscheinlich bereits getan.
  • Kreativitätsmüdigkeit: Die Begeisterung eines Influencers für die Zusammenarbeit mit einer neuen Marke flacht ab, wenn sie nicht gepflegt wird. Anna bemerkt, dass sich die Kreativitätsmüdigkeit nach etwa drei Monaten einstellt. Es ist schwierig, konstant neue Ideen für den Creator zu entwickeln und gleichzeitig Feedback zu geben, die Begeisterung aufrechtzuerhalten und langfristige Creator-Partner zu motivieren. In Annas Worten:
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Anna Fatlowitz
Direktorin für Influencer-Marketing, Feedfeed
Wir haben festgestellt, dass es umso schwieriger wird, die Begeisterung für die Zusammenarbeit mit einer Marke aufrechtzuerhalten, je länger ein Programm läuft. Manchmal sehen wir eine geringere Leistung bei Inhalten oder nachlässigere Arbeit auf Seiten des Erstellers. Es scheint auch eine lästige Aufgabe für den Ersteller zu sein, kontinuierlich neue und großartige Ideen zu entwickeln.

Zuschauer- und Kreativitätsmüdigkeit funktionieren auch in einer Schleife. Der Content des Creators wird uninteressant, und das Publikum verliert das Interesse. Da das Publikum nicht gut reagiert, schwindet die Motivation des Creators. Creators können sich auch unter Druck gesetzt fühlen, wenn sie einmal einen viralen Kollaborationsbeitrag mit dir hatten, aber die Leistung nicht verdoppeln konnten.

Es gibt mehrere Dinge, die du tun kannst, um dies zu vermeiden:

  • Investiere Zeit, um hilfreiches Content-Feedback zu geben, damit Creators mehr Ideen bekommen und begeistert bleiben
  • Wähle schnell wachsende Influencer, um deine Marke kontinuierlich neuen Publika vorzustellen
  • Wenn möglich, füge Anreize neben festen Gebühren hinzu, um Influencer zu motivieren

Wir sagen nicht, dass du niemals langfristige Partnerschaften für Lebensmittelmarken eingehen solltest. Sie haben ihre Vorteile, und es muss nicht entweder/oder sein.

Aber mische einige kurzfristige Partnerschaften ein, um weiterhin neue Publika zu erreichen. Nutze langfristige Partner, deren Leistung und Content-Qualität nicht nachlassen, und bringe neue Creators ein, um die Dinge frisch zu halten.

Bei Feedfeed empfiehlt Anna ihren Kunden, ihre Partnerschaften in kürzere Zeiträume zu unterteilen, anstatt jahrelange Influencer-Verträge zu unterzeichnen. Obwohl dies mehr Arbeit bedeutet, ist Anna überzeugt, dass der Content der Influencer besser performen und frischer sein wird.

Aber um es zu wiederholen, es geht immer um die Balance: Anna hat eine gesunde Mischung aus langfristigen und einmaligen Influencer-Partnerschaften. Der Content einiger ihrer Kunden ist Monate im Voraus geplant, während andere schnelle Umsetzungen haben.

Andere Faktoren – wie Produktstarts, Verkäufe usw. – beeinflussen ebenfalls ihren Ansatz.

💡 Lies mehr darüber, wie die Profis langfristige Influencer-Partnerschaften pflegen.

3: Verhandle mit Influencern unter Verwendung von Provisionen, langfristigen Partnerschaften, schnellen Zahlungen und Daten

Wie verhandelst (Englischer Inhalt) du mit Food-Influencern? Hier sind drei Methoden, die Anna empfiehlt:

  • Kostenlose Produkte und Provisionen: Nach Annas Erfahrung funktionieren diese Anreize besser bei Nano- und Micro-Influencern, die noch neu in Markenpartnerschaften sind. Aber Provisionen sind für erfahrene Creators in der Food-Creator-Wirtschaft eine große Herausforderung, da die Creators Content für einen geringeren Betrag erstellen müssen, als sie in einer bezahlten Partnerschaft verdienen könnten.
  • Langfristige Partnerschaften: Influencer haben kein festes Gehalt. Ein langfristiger Vertrag sichert den Creators ein regelmäßiges Einkommen jeden Monat. Die Influencer-Programme von Feedfeed dauern typischerweise 10 Monate bis zu einem Jahr, mit zwei oder vier Beiträgen pro Influencer.
  • Schnell bezahlen: Influencer zu sein ist ein harter Job. Rezept-Creator zu sein, die organische Produkt-Erwähnungen machen, ist noch härter. Statt 60 oder 90 Tage Rechnungen zu stellen, versuche, die Creators so schnell wie möglich zu bezahlen. Anna sagt, dass sie alle ihre Creators netto 30 zahlen, aber so schnell wie möglich, sobald die Metriken vorliegen und die Rechnung genehmigt ist – was recht unmittelbar ist. Das hilft auch, starke Beziehungen zu Influencern aufzubauen.

Für Macro-Influencer schlägt Anna vor, dass das beste Anreiz höhere Bezahlung ist. Sie sagt aber auch, dass es ein Fehler ist, nur mit großen Creators zu arbeiten:

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Anna Fatlowitz
Direktorin für Influencer-Marketing, Feedfeed
Nur mit den großen, bekannten Erstellern arbeiten zu wollen, ist nicht immer die beste Entscheidung. Es gibt viele großartige Nano- und Mikroeinflusser, die wunderschöne Inhalte haben, die gut performen. Wir lieben es, Beziehungen zu diesen kleineren Erstellern aufzubauen, und es gibt ihnen die Möglichkeit, für ihre harte Arbeit bezahlt zu werden.

Eine andere Methode, wie du verhandeln kannst, ist die Verwendung der Daten des Influencers. Zum Beispiel, sagen wir, ein Food-Influencer hat viele Follower, aber:

  • Nur 50% seiner Follower befinden sich in deinem Zielmarkt
  • Und/oder sie haben 20% Fake-Follower in ihrem Publikum
  • Eine niedrigere Engagement-Rate bei Videoinhalten

Mit diesen Zahlen kannst du selbstbewusst die Honorare der Influencer verhandeln, ohne unfair zu sein.

Wie erhältst du solch detaillierte Influencer-Daten? Du kannst den Creator um Screenshots bitten oder ein Influencer-Analysetool wie Modash verwenden. Es bietet dir detaillierte Daten über das Publikum des Creators, die Leistung des Contents, die Erreichbarkeit usw.

4: Setze ein klares Ziel für deine Influencer-Marketing-Kampagnen

Versuchen, alles zu machen, ist ein katastrophaler Weg, um nichts zu erreichen. Ein klares Ziel für deine Influencer-Marketing-Kampagnen zu haben bedeutet Fokus und Klarheit für dich und den Influencer.

Für Lebensmittelmarken sagt Anna, dass Markenbekanntheit das Hauptziel sein sollte:

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Anna Fatlowitz
Direktorin für Influencer-Marketing, Feedfeed
Bewusstsein sollte immer im Vordergrund für Lebensmittelmarken stehen und dort auch bleiben. Es sei denn, die Lebensmittelmarke ist online leicht verfügbar, insbesondere auf Amazon, benötigen die Zielgruppen mehr Erinnerungen an die Marke, besonders im Lebensmittelgeschäft. Typischerweise gibt es eine größere Kaufhürde für Lebensmittelmarken im Vergleich zu Lifestyle-Marken, die leicht über soziale Plattformen und online zu erwerben sind.

Lebensmittelmarken sollten sich ebenfalls auf Bekanntheit konzentrieren, um Vertrauen aufzubauen.

Im Gegensatz zu anderen Branchen wie Mode oder Beauty kaufen Verbraucher Lebensmittelprodukte nicht beiläufig. Sie achten mehr darauf, ihr Budget einzuhalten und sicherzustellen, dass das, was sie kaufen, gesund ist, laut Anna.

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Anna Fatlowitz
Direktorin für Influencer-Marketing, Feedfeed
Beim Einkaufen von Lebensmittelmarken gibt es weniger spontane Käufe, und die Kunden achten sorgfältiger auf ihr wöchentliches Lebensmittelbudget im Vergleich zum Vergnügungseinkauf. Der Anstieg von Wellness-Influencern führt auch dazu, dass die Menschen mehr darüber nachdenken, was sie essen, im Vergleich zu anderen Branchen, obwohl auch die Schönheitsbranche einen Anstieg an Marken erlebt, die vegan, tierversuchsfrei und 'rein' sind.

Welche Art von Influencer-Kooperationen sollten Lebensmittelmarken durchführen, um dieses Ziel zu erreichen? Anna sagt, es hängt ab:

  • Kleinere Marken ohne viel Markenbekanntheit und mit einem engen Budget profitieren am meisten von Produktseeding. Es ist unverbindlich und kosteneffektiv.
  • Wenn du jedoch etwas Spielraum in deinem Budget hast, sagt Anna, dass bezahlte Partnerschaften mit einem Affiliate-Zusatz am besten für Lebensmittelmarken funktionieren. Warum bezahlte Partnerschaften? Die Arbeit eines Food-Creators — das Erstellen von Kochanleitungen, das Testen von Zutaten, das Entwickeln neuer Rezepte usw. — erfordert viel mehr Arbeit und Expertise als standardmäßiger Influencer-Content. Du möchtest Creators, die in diesem Bereich geschickt sind, fair bezahlen.
  • Für Shopper-Marketing-Programme sucht Anna nach Influencern mit hoher Engagement-Rate auf Instagram Stories. Sie suchen nach Creators, die viele Aufrufe auf ihren Stories bekommen, kamerafreundlich sind und häufig Einkaufs-Hauls machen. Anna kombiniert dies oft mit einem reinen Rezeptpost im Feed, um das Engagement zu maximieren.

5: Vermeide es, dein Produkt zu sehr anzupreisen

Anna sagt, der größte Fehler, den sie bei Lebensmittelmarken sieht, ist das zu starke Anpreisen ihrer Produkte durch Influencer-Marketing.

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Anna Fatlowitz
Direktorin für Influencer-Marketing, Feedfeed
Ein großes Ärgernis ist es, wenn das Produktverpackung im gesamten Video zu sehen ist. Ja, wir wollen ein Produkt verkaufen, aber das bedeutet nicht, dass es in jeder einzelnen Aufnahme sein muss. Das führt normalerweise zu geringerer Interaktion bei einem organischen Beitrag. Wir empfehlen, die Verpackung/das Produkt natürlich in den Rezeptprozess einzubeziehen und nicht in den ersten 3 Sekunden eines Videos.

Das ist ein wichtiger Hinweis, denn heutzutage erkennen Verbraucher PR-Sprache leicht.

Sie wissen, wann eine Influencer-Kooperation authentisch ist (der Creator liebt das Produkt wirklich, verwendet es selbst und beschönigt nichts) im Gegensatz dazu, wenn sie nur als Teleprompter des Unternehmens agieren.

Ein gutes Beispiel, wie man es richtig macht, ist die Partnerschaft von Megan Pham mit San-J. Sie hat das Produkt organisch in die Bildunterschrift und den Voiceover eingebaut. Der Zusatz wirkt authentisch und natürlich statt aufdringlich und verkaufsorientiert.

Kein Wunder, dass das Video über 2 Millionen organische Aufrufe erreicht hat.

Nebenbemerkung: Bekommt sonst noch jemand beim Anschauen Hunger? Ich auch.

Eine gute Lösung hierfür ist, übermäßig restriktive Influencer-Briefings zu vermeiden. Teile detaillierte Informationen über dein Produkt, dein Unternehmen und dein Wertangebot.

Aber biete kreative Freiheit, wenn es um die Präsentation geht. Ein Influencer wird ein Skript und ein Video/Bild entwickeln, das organisch ist, bei seinem Publikum ankommt und nicht verkaufsorientiert ist.

Diese Balance zu finden, ist schwierig, aber merke dir diese Formel: Du kannst das Was erzählen, das Wie überlässt du dem Creator.

6: Bleibe auf dem neuesten Stand bei Social-Media-Trends und algorithmischen Änderungen

Social Media ist die Basis des Influencer-Marketings. Und Social-Media-Plattformen aktualisieren ständig ihre Algorithmen, führen neue Funktionen ein und fördern neue Trends.

Als Influencer-Marketer musst du am Ball bleiben und dich über die verschiedenen sozialen und Food-Trends informieren. Das wird auch deinen Influencer-Partnern helfen. Laut einer Studie von URLgenius ist die größte Sorge von 88% der Influencer, die verschiedenen Änderungen in den Social-Media-Algorithmen zu navigieren. Wie bleibst du über die neuesten Entwicklungen informiert?

  • Nutze Tools für Social Listening.
  • Verbringe täglich etwas Zeit in sozialen Netzwerken.
  • Folge den Newsroom-Updates von Meta, TikTok und YouTube.
  • Abonniere Newsletter wie "Return on Influence", die Trends, Updates, Nachrichten zusammenfassen und die Arbeit für dich erledigen.

Ein großartiges Beispiel, wie Kollaborationsbeiträge Trends nutzen können, ist die Partnerschaft zwischen Lauren Sephton und Red Gold Tomatoes. Mit über 1 Million Aufrufen kreierte der Influencer ein trendiges Rezept (proteinreich), das auch zeitlich gut zum März-Wahnsinn passte.

Bei Feedfeed nutzt Anna ihre Expertise und die ihres Teams, um Creators bei ihrem Content zu coachen. Zum Beispiel haben sie einen „Video Best Practices Guide“, um allen ihren Influencer-Partnern bei den Hooks zu helfen. Hier ist ein Beispiel für einen Tipp aus diesem Leitfaden:

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Anna Fatlowitz
Direktorin für Influencer-Marketing, Feedfeed
Die ersten 3 Sekunden sind der wichtigste Teil des Videos. Überlegen Sie, wie Sie den Zuschauer einfangen können. Ist es mit einer saftigen Biss-Aufnahme und einem Voiceover, das wirklich fesselt? Es könnte sogar nur ASMR sein.

7: Automatisiere und standardisiere alle sich wiederholenden Aufgaben (außer den Beziehungsaufbau-Aktivitäten)

Alles zu standardisieren, was möglich ist (außer Beziehungsaufbau-Aktivitäten), ist die eine Aktivität, die Anna wünscht, sie hätte früher begonnen.

Wenn du darüber nachdenkst, enthält dein Influencer-Marketing-Workflow so viele mehr oder weniger wiederholbare Aufgaben:

  1. Influencer-Entdeckung
  2. Influencer-Ansprache
  3. Influencer-Einbindung
  4. Influencer-Überwachung
  5. Influencer-Bezahlung

Je nach Strategie (Englischer Inhalt) kann dies mehr oder weniger kompliziert aussehen, aber letztendlich ist es replizierbare Arbeit. Nutze Influencer-Marketing-Tools oder Projektmanagement-Software, um so viel wie möglich zu standardisieren und zu automatisieren.

Bei Feedfeed verwendet Anna:

  • Eine Influencer-Marketing-Software, um alle Kampagnendetails zu speichern, Influencer-Inhalte zu speichern und Genehmigungen zu erteilen
  • Asana, um interne und externe Genehmigungen zu verwalten und alles (Verträge, Briefings usw.) an einem Ort zu verfolgen
  • Google Sheet Formeln, um ihren Metrik-Tracker zu automatisieren und das Reporting im Influencer-Marketing zu erleichtern
  • Mixmax, um E-Mail-Vorlagen zu speichern und Öffnungsraten zu verfolgen

Schreibe alle Aufgaben auf, die du in einer einzelnen Influencer-Partnerschaft durchführst. Jetzt erkenne:

  • Welche Aufgaben kannst du automatisieren?
  • Welche Dinge können mit einer Vorlage effizienter durchgeführt werden?
  • Welche Prozesse können von einem replizierbaren Workflow profitieren, damit du nicht immer wieder von vorne anfangen musst?

Automatisiere jedoch keine Aufgaben, die dir helfen, Beziehungen zu Influencern aufzubauen oder zu stärken. Wenn eine Aufgabe ein menschliches Element enthält, führe keine Technologie ein, da sonst deine Creator-Kollaborationen rein transaktional werden könnten. Hier sind einige Beispiele, was du automatisieren kannst und was nicht:

👍 Automatisieren 👎 Nicht automatisieren
Senden von Einarbeitungsdokumenten, Markenrichtlinien, Lieferterminen Anpassung des Briefs, um die Anforderungen der Kampagne und die Stärken des Influencers zu erfüllen
Verfolgung von Live-Influencer-Inhalten und deren Leistung Bereitstellung individuell zugeschnittener Rückmeldungen, um dem Ersteller beim Wachstum zu helfen
Nachverfolgung von Outreach Ihr Kollaborationsangebot

Influencer-Marketing ist letztendlich ein Beziehungsgeschäft. Lass nicht zu, dass Skalierung und Effizienz auf Kosten deiner Creator-Verbindungen gehen.

8: Stelle sicher, dass deine Arbeitsabläufe und Rückmeldungen ein kollaborativer Prozess sind

Influencer sind erstklassige Teamspieler und unschätzbare Branchenexperten. Sie wissen, was im Trend liegt, was deine Zielgruppe ansprechend findet und was sich verkauft. Anstatt deine Partnerschaften zu einer Echo-Kammer zu machen, halte einen offenen Dialog, um von ihrem hart erarbeiteten Wissen zu profitieren.

Bei Feedfeed bittet Anna beispielsweise Influencer, nach der Kampagne Umfragen auszufüllen und Feedback zu ihrem Arbeitsprozess zu geben. Sie fragt Influencer:

  • ob ihre Gesamterfahrung bei der Kampagne positiv war
  • ob sie das Briefing als umfassend empfanden
  • ob sie sich von ihrem Team unterstützt und wertgeschätzt fühlten
  • ob sie wieder mit ihnen und dem Kunden zusammenarbeiten würden
  • ob die Partnerschaft kreativ flexibel war
  • um offenes Feedback

Ein wichtiger Punkt, der zu beachten ist, ist, dass Feedfeed Influencern die Möglichkeit bietet, anonym zu bleiben. Dies schafft einen sicheren Raum für Creator, um konstruktives Feedback zu geben und ihre Meinung frei zu äußern. Zudem stärkt es den Ruf deines Unternehmens als eine Marke, die in ihre Creator investiert.

9: Lass Influencer-Marketing nicht isoliert existieren

Influencer-Marketing findet nicht im luftleeren Raum statt. Um ein funktionsübergreifender Marketer zu sein, ist das Beste, was du tun kannst, nutzergenerierte Inhalte im ganzen Unternehmen zugänglich zu machen.

  • Bei Feedfeed tauscht Annas Team oft Notizen und Inhalte mit dem Social-Media-Team aus.
  • Du kannst auch Influencer-Inhalte (mit Erlaubnis) für bezahlte Werbung wiederverwenden.
  • Einige nutzergenerierte Inhalte können auch deine Landing-Pages verbessern, um dein Produkt in Aktion zu „zeigen“.

Und es funktioniert in beide Richtungen: Du kannst Einsichten von anderen Teams nutzen, um zu verstehen, was in den sozialen Medien funktioniert, Trends zu verfolgen und welche Call-to-Actions am besten resonieren.

10: Verwende eine teilweise vorlagebasierte E-Mail für Influencer-Ansprache

Massenansprachen sind eine effiziente Methode, um die Reichweite bei Influencern zu skalieren, aber sie sind nicht die richtige Wahl für die meisten Marken. Sie starten die Beziehung zu Influencern auf dem falschen Fuß, reduzieren den Spielraum für Verhandlungen und führen zu niedrigeren Antwortraten.

Aber das Schreiben einer vollständig personalisierten E-Mail ist extrem zeitaufwendig und fast unmöglich zu skalieren, es sei denn, du hast ein großes Team mit viel Kapazität. Die Lösung? Eine teilweise vorlagebasierte E-Mail. 55% der 51 Marketer in unserer Umfrage zur Influencer-Ansprache gaben an, dass sie diesen Ansatz verwenden.

Personalisiere die Details, die mit dem Creator zusammenhängen — ein echtes Kompliment, warum sie gut zur Marke passen, usw. und verwende Vorlagen für die Informationen über deine Marke und Kampagne. Hier ist ein gutes Beispiel:

Eine teilweise vorlagebasierte Ansprache-E-Mail hilft dir, deine Bemühungen zu skalieren, ohne den persönlichen Touch zu kompromittieren.

💡 Erfahre mehr darüber, wie du Influencer in unserem Leitfaden zur Influencer-Outreach kontaktieren kannst.

Wie man Food-Influencer findet

Das Finden relevanter, optimal passender Creators ist wohl der wichtigste Schritt jeder Influencer-Marketing-Kampagne. Dein Erfolg hängt davon ab, die richtigen Influencer-Partner auszuwählen.

Bei Feedfeed verwendet Anna zwei Methoden, um Food-Influencer zu finden:

  1. Influencer-Marketing-Plattform: Anna findet 75% ihrer Creator-Partner über ein Influencer-Suchtool. Es verfügt über Suchfilter und eine Funktion, um ähnliche Influencer zu finden. Außerdem nutzt sie ein Social-Listening-Tool, um Influencer zu finden, die bereits mit einem bestimmten Produkt oder einer bestimmten Zutat arbeiten. Wenn Anna also weiß, dass eine bestimmte Zutat gerade im Trend liegt, kann sie ihre Suche auf Food-Creators konzentrieren, die diese bereits in ihren Rezepten verwenden.
  2. Native Suche auf Instagram und TikTok: Die restlichen 25% der Influencer findet Anna über die native Suche auf Instagram und TikTok. Das Team von Feedfeed sucht nach Schlüsselwörtern, die mit einem Produkt oder einer Zutat in einem Rezept zusammenhängen, wie „Queso-Rezepte“ oder „Pasta-Rezepte“ für eine Tomatenmarke, und sucht diese direkt auf der Plattform. Die Suchergebnisse zeigen in der Regel Creator, die diese Schlüsselwörter verwenden und gute Interaktionen erhalten.

⚡Hinweis: Die Suchleiste auf Instagram ist auf der mobilen App deutlich besser als auf dem Desktop.

Jetzt, wann solltest du kostenlose Methoden wie die native Suche nutzen, und wann solltest du eine bezahlte Influencer-Entdeckungssoftware hinzufügen?

Das hängt wirklich von der Größe deines Projekts ab. Wie viele Influencer du anwirbst, dein Budget, die Größe deines Teams und so weiter.

Eine der wirkungsvollsten Arten, wie Software die Effizienz steigert, ist, dass sie den Schritt der Kontaktaufnahme weiter nach unten im Anwerbungsprozess verschiebt.

  • Wenn du Creator ohne Software suchst, musst du sie nach ihren Follower-Daten fragen, ihre Zahlen prüfen und so weiter. Das bedeutet, dass du wertvolle Zeit für Nachfragen aufwendest, ohne zu wissen, ob der Influencer wirklich passt.
  • Wenn du Software benutzt, um nach Influencern zu suchen, filterst du gleich zu Beginn nach der passenden Zielgruppe. Du verbringst Zeit mit Filtern und Suchen, sodass du deine ganze Zeit für Nachfragen an Influencer widmen kannst, die du sicher gewinnen möchtest.

Brauchst du gleich vom ersten Tag an eine Software für Influencer-Marketing? Nicht unbedingt. Aber wenn du monatlich 5–10 oder mehr Influencer anwirbst, wird die Nutzung einer Software für mehr Effizienz schnell zur offensichtlichen Lösung.

Wenn du bereit bist, aufzurüsten, ist Modash eine deiner Optionen. Es ist keine geprüfte Datenbank nach willkürlichen Kriterien, die einige Creator einschließt und andere ausschließt. Modash umfasst jeden Creator auf dem Planeten mit mehr als 1.000 Followern. Das sind über 250 Millionen Influencer. Hier ist ein Beispiel, wie es funktioniert.

Nehmen wir an, du suchst Instagram-Influencer, die in den USA leben und zwischen 10.000 und 30.000 Follower haben. Du kannst einfach all diese Kriterien in den Influencer-Filtern von Modash anwenden und erhältst eine Liste von über 670.000 Influencern, die diesen Anforderungen entsprechen.

Um die Auswahl weiter einzugrenzen, kannst du auch Filter für Bio, Schlüsselwörter und Hashtags verwenden. Angenommen, du möchtest nach Creatorn suchen, die Schokoladendesserts machen. Du kannst den Hashtag „#chocolaterecipes“ und „chocolate recipes“ im Schlüsselwortfilter eingeben.

Als Nächstes verwende Zielgruppenfilter, um die Demografie deiner idealen Kunden anzusprechen. Zum Beispiel kannst du Influencer finden, bei denen mindestens 50% ihrer Follower in den USA sind.

Es gibt viele andere Filter, wie Wachstumsraten, Möglichkeiten, die Nische zu identifizieren (Wörter in der Bio, verwendete Hashtags usw.), Mindest-Engagement-Raten und mehr.

Nachdem du deine Suche durchgeführt hast, kannst du das Profil eines Influencers analysieren — einschließlich seiner Inhalte, seiner Follower und mehr — ohne ihn direkt zu kontaktieren.

Deine perfekten Influencer-Partner sind sicher in Modash zu finden. Du musst nur ein bisschen ausprobieren, um sie zu finden. Teste Modash 14 Tage lang kostenlos.

3 Beispiele für Food-Influencer-Marketing

1: Mallory Austin x Beef. It’s What’s For Dinner

Mallory ist eine Creatorin bei Feedfeed, die köstliche, gemütliche Rezepte kreiert. Sie hat sich mit „Beef. It’s What’s For Dinner“ zusammengetan, um das Bewusstsein für Rindfleisch zu schärfen und dessen Kauf zu fördern.

🎉 Kampagnenergebnisse:

  • Über 6,2 Millionen Aufrufe
  • 161.000+ Likes
  • 615 Kommentatoren, die bei dem Rezept sabbern

💡 Wichtige Erkenntnisse:

  • Arbeite mit deinen am besten passenden Creator-Partnern zusammen. Mallory teilt hauptsächlich Rezepte für Comfort Food und in diesem Fall Rindfleischrezepte. Das Board war sowohl für sie als auch für das Thema gut geeignet.
  • Gib den Creatoren kreative Freiheit. Anna hat geteilt, dass sie bei dem Rezept ziemlich flexibel waren, abgesehen von den rechtlichen Anforderungen.

2: Summer Shores x SToK Cold Brew

Die Partnerschaft zwischen Summer Shores und SToK Cold Brew ist das perfekte Beispiel für richtig gemachtes Shopper-Marketing. Anna hat hervorgehoben, wie die Creatorin das Einkaufen im Geschäft nahtlos mit einer einfachen Zutatenformel kombiniert hat.

🎉 Kampagnenergebnisse:

  • Über 58.000 Aufrufe und 4.000+ Likes
  • Fast 50 positive Kommentare zu dem Rezept

💡 Wichtige Erkenntnisse:

  • Wähle Creator, die geschickt darin sind, Einkaufserlebnisse im Geschäft zu zeigen, wenn das dein Ziel ist. Summer hat ihren Besuch und das Rezept in einem kurzen Video sehr geschickt hervorgehoben.
  • Beauftrage Creator, die ihr Publikum mit erstklassigen Essenspräsentationen fesseln können. Summer hat das Rezept und die Getränke auf ästhetisch ansprechende Weise präsentiert — ein echter Hingucker.

3: Justine Doiron x Cypress Grove

Justines Zusammenarbeit mit Cypress Grove wirkt authentisch. Sie hat das Produkt natürlich eingebunden, war offen über die Partnerschaft und wirkte wirklich mit dem Rezept und dem Produkt verbunden.

🎉 Kampagnenergebnisse:

  • Über 490.000 Aufrufe
  • Über 16.000 Likes und 290+ Kommentare

💡 Wichtige Erkenntnisse:

  • Nutze einen starken Aufhänger, um die Leute anzuziehen. Anna hat hervorgehoben, dass Justine einen dekadenten Einstieg mit ASMR verwendet, der sofort die Aufmerksamkeit des Publikums erregt.
  • Suche nach Creatoren, die das Produkt wirklich lieben. Man konnte sehen, dass Justine das Produkt im Video wirklich mochte. Diese Begeisterung ist ansteckend und genau das, was das Publikum zum Kauf bewegt.

Leckeres Essen in einen umsatzgenerierenden Kanal verwandeln

Food Influencer Marketing ist wettbewerbsintensiv. Aber indem du heute startest, kannst du Influencer Marketing innerhalb eines Jahres zu einem deiner umsatzstärksten Kanäle machen. Es ist ein langfristiges Spiel, aber eines, das sich lohnt.

Und wenn du bereit bist, die Anwerbung von Influencern zu skalieren, probiere Modash aus. Es bietet alles, was du brauchst:

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