Influencer Outreach 2024: Leitfaden für effektive Kommunikation
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Hinweis: Dieser Artikel (einschließlich Vorlagen und Beispielen) wurde ursprünglich auf Englisch verfasst und mit Hilfe von KI ins Deutsche übersetzt.
Die besten Creator finden und ihre Profile überprüfen ist zwecklos, wenn sie dir gar nicht erst antworten. Die Kontaktaufnahme mit Influencern ist deshalb entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung Ihrer Influencer-Marketingstrategie.
Die Herausforderung? Kontakt aufnehmen kann einschüchternd sein, wenn man nicht weiß, wo man sich melden und was man sagen soll, um ein effektives Netzwerk aufzubauen. Das Risiko: wertvolle Wochen zu verlieren, die ohne ROI bleiben.
Dieser Leitfaden für die Kontaktaufnahme mit Creatorn wird euch helfen, diese Fallstricke zu vermeiden. Lasst uns loslegen!
Influencer-Outreach ist die Praxis, Kontakte zu Content Creatorn für die Zusammenarbeit mit Ihrer Marke zu knüpfen. Es ist der erste Schritt, um neue Beziehungen aufzubauen.
Etwas weiter unten werden wir uns damit beschäftigen, wie man E-Mails schreibt und Follow-ups schickt (mit Beispielen). Aber zuerst stellen wir euch einige allgemeine bewährte Methoden vor, um euren Influencer-Outreach zu meistern.
Influencer-Partnerschaften sind quasi eine B2B-Zusammenarbeit, weil die Creator ihre eigenen Geschäfte führen. Und Geschäfte werden am besten per E-Mail abgewickelt. Außerdem halten E-Mails alles professionell und nachvollziehbar.
Ich sage nicht, dass man nie DMs verwenden soll – sie haben ihre Zeit und Ort. Zum Beispiel rekrutiert Agita Matule oft kleine Creator im Namen von Wolt. E-Mails dieser kleinen Influencer sind oft nicht öffentlich verfügbar, weshalb sie stattdessen DMs nutzt.
DMs sind zwangloser - Sie können sie nutzen, um ein Gespräch zu beginnen, wenn Sie bereits gemeinsame Verbindungen mit dem Influencer haben. Wechsle auf jeden Fall zu E-Mails über, damit keine Details der Zusammenarbeit verloren gehen.
Vorlagen sind schnell und effizient. Allerdings können zu generisch formulierte Texte eure Antwortrate verringern. Die Lösung? Findet einen Mittelweg mit teilweise vorgefertigten E-Mails.
In unserer Umfrage zur Outreach-Strategie von mehr als 50 Influencer-Marketern (Quelle - Englischer Inhalt) stellte sich heraus, dass mehr als die Hälfte der Befragten das genau so macht.
Überleget euch: welche allgemeinen Informationen über sich selbst, das Unternehmen und die Produkte könnt ihr für jeden Influencer als Vorlage nutzen?
Verwendet diesen Teil als Vorlage und personalisiert den Rest je Influencer und Kampagne. Hier ist ein Beispiel:
Vollständig vorgefertigte E-Mails sind in Ordnung, wenn:
Ein sanfter Call-to-Action ist eine Frage, die eine einfache Ja- oder Nein-Antwort erfordert , wie zum Beispiel: „Bist Du offen für eine Zusammenarbeit?“ oder „Interessiert an einer Kooperation?“
Diese CTAs machen es für Influencer einfacher, auf die E-Mail zu antworten, da sie nicht sofort viele Informationen aufnehmen müssen. Nachdem ein Creator geantwortet hat, könnt ihr ins Detail gehen und die Einzelheiten besprechen.
Nutzt diesen Ansatz, wenn du wirklich mit einem Ersteller zusammenarbeiten möchtest und flexibel bist, wie diese Partnerschaft aussehen könnte.
Dmitri Cherner, ehemaliger Influencer Lead bei OneSkin, hebt ebenfalls hervor, wie es mehr Flexibilität in der Zusammenarbeit mit Influencern ermöglicht.
Einige sanfte CTAs, die ihr verwenden könnt:
Verwende keine sanften CTAs, wenn du ein enges Budget und feste Anforderungen ohne Spielraum hast.
In diesem Fall solltet ihr alle Details, die ein Creator benötigen könnte, in die E-Mail einfügen und mit einem klaren CTA abschließen, wie: „Antworten mir, wenn du interessiert bist“ oder „Was sind deine Preise für [x Inhalte]?“
Was wäre, wenn ich dir sagen würde, dass du in den ersten paar Monaten mit jedem Creator telefonisch oder per Videoanruf sprechen solltest?
Oder jede Outreach-E-Mail an Creator mit verschiedenen Optionen personalisieren solltest, um euer Angebot zu präsentieren?
Oder proaktiv nach Feedback zu deinen Nachrichten von Kollegen und anderen Influencern fragen solltest?
Keine dieser Aufgaben kann automatisiert werden. Sie sind zeitaufwändig und erfordern viel Energie von deinem Team. Aber sie können euch auf lange Sicht hundert Schritte nach vorn bringen.
Als Anfänger im Influencer-Outreach solltet ihr unskalierbare Praktiken wann immer möglich durchführen. Mit schnelleren Feedback-Mechanismen lernt ihr schneller!
Die meisten Marketer setzen ihren Verkaufshut nicht auf, wenn sie Influencer-Outreach praktizieren. Großer Fehler! Wenn du als Marketer denkst, sinkt dein Outreach-Volumen, du wirst schneller entmutigt und gefährdest im schlimmsten Fall den Erfolg.
Als Marketer könnte es dir unangenehm sein, mehrmals nachzufragen. Und die Stille im Posteingang (trotz individualisierter Texte!) scheint persönlich. Als Sales-Manager ist das jedoch einfach Teil des Jobs.
Der Marketer im Verkaufsoutfit weiß, dass Follow-ups nicht verzweifelt sind und die niedrigen Antwortraten nur einige Anpassungen im Angebot oder in der Formulierung benötigen.
Vor allem weiß ein Sales Manager, dass Volumen sehr wichtig ist (während der Marketer vielleicht nach ein paar Versuchen aufgibt).
Letztendlich gilt: Je mehr Influencer ihr anschreibt, desto schneller wird eure Feedback-Schleife, desto mehr verfeinert ihr eure Outreach-Methode, desto schneller seht ihr Erfolg.
Die erste bewährte Methode ist, per E-Mail statt per DMs Kontakt aufzunehmen. Aber wie findet man überhaupt die E-Mail-Adresse eines Creators?
Die meisten Creator zeigen ihre E-Mail in ihrer Social-Media-Biografie an. Wenn ihr zum Beispiel die E-Mail eines Instagram-Influencers finden möchtet, gibt es in der mobilen App eine separate "E-Mail"-Schaltfläche. Aber viele Influencer teilen ihre E-Mail auch in der Instagram-Biografie.
Bei TikTok teilen die meisten Influencer ihre E-Mail-Informationen in der Biografie. Die E-Mail-Adresse eines YouTube-Kanals findet ihr im Abschnitt „Über“.
Obwohl die oben genannten Methoden zuverlässig sind, sind sie überhaupt nicht skalierbar. Durch jedes Profil eines Influencers zu gehen, um ihre Kontaktdaten zu suchen und sie in eure Tabelle einzutragen, ist zeitaufwendig.
Wenn ihr dies in großem Maßstab durchführen möchtet, ist es am besten, ein Tool wie Modash zu verwenden. Es hilft dabei, schnell Influencer (und deren Kontakt-E-Mails) zu finden.
Ihr könnt entweder:
Ein Influencer-Outreach-Tool wie Modash zu verwenden ist viel effizienter, als die manuelle Methode. Das Beste daran? Es ist eine All-in-One-Influencer-Marketing-Plattform, die euch auch helfen kann, relevante Creator zu finden, Influencer-Profile zu analysieren und die Leistung von Kampagnen zu tracken.
Probiere es kostenlos aus (keine Kreditkarte erforderlich!).
Bevor ihr überhaupt mit eurem Influencer-Outreach beginnt, solltet ihr eine klare Outreach-Strategie haben, um eure Erfolgschancen zu erhöhen. Folgendes solltet ihr vorbereiten:
Eine Vorab-Überprüfung von Influencer-Profilen stellt sicher, dass ihr nur die Creator kontaktiert, die perfekt zu eurer Marke passen. Das spart Zeit und verbessert die Chancen auf eine Antwort.
Wenn ihr zum Beispiel eine Hautpflegemarke mit einem begrenzten Budget seid, möchtet ihr Mikro-Influencer im Hautpflegebereich kontaktieren. „Art der Influencer“ bedeutet, dass ihr spezifizieren müsst:
Mit Influencer-Analysetools wie Modash könnt ihr alle oben genannten Daten innerhalb von Minuten erhalten.
Malou Deuber, Gründerin von socialrelation, erreicht eine 90%ige Antwortrate, weil sie eine gründliche Influencer-Analyse durchführt, bevor sie Influencer für den Outreach auswählt.
Auch wenn ihr euch Influencer-Überprüfungstools noch nicht leisten könnt, lohnt es sich, 5-10 Minuten damit zu verbringen, das Profil eines Influencers zu überprüfen, bevor ihr eine Outreach-Nachricht erstellt.
Seid euch im Klaren darüber, was ihr anbieten könnt, bevor ihr die Ersteller kontaktiert. Selbst mit einem sanften CTA solltet ihr bereit sein, schnell zu handeln, wenn ein Creator mit einem „Ja“ auf eure Kooperationsanfrage antwortet. Klarheit über euer Angebot bedeutet, eure Eckdaten zu kennen:
Das bedeutet nicht, dass ihr keine Flexibilität habt, eine potenzielle Kreatorenpartnerschaft anders zu gestalten. Seid offen für kreative Wege, wenn ein Influencer denkt, dass ein bestimmter Ansatz das Beste für seine Follower ist.
Seid euch trotzdem eurer Grenzen in Bezug auf Budget, Zeitrahmen und ROI bewusst, bevor ihr mit dem Influencer-Outreach beginnt.
Was kommt als nächstes, sobald ein Creator von „Lead“ zu „Influencer-Partner“ in eurem Outreach-Trichter wird? Was sollte im Influencer-Vertrag enthalten sein? An wen kann sich ein Creator wenden, wenn es Fragen oder Zweifel am Influencer-Briefing gibt? Wie reichen sie ihren Content zur Abnahme ein?
Klarheit über den Prozess und Systeme zur Umsetzung zu haben, stellt sicher, dass ihr schnell starten könnt, wenn ein Influencer-Outreach erfolgreich verläuft. Legt die Schritte fest, die ihr für das Onboarding eines Creators vorbereiten müsst und teilt eurem Team die Verantwortungsbereiche zu, bevor ihr mit dem Influencer-Outreach beginnt.
Möglicherweise steht nicht alles bei der ersten Kampagne. Ihr könnt die Strukturen sicherlich anpassen, sobald sich euer Team und die Marketingerfahrungen mit Influencern entwickeln. Aber ein paar grobe Schritte bereits festgelegt zu haben, macht die Fahrt einfacher.
Wenn ihr gerade erst anfangt, ist hier eine Formel, die für die meisten funktionieren sollte:
Anna-Maria Klappenbach, Influencer-Marketing-Lead bei Aumio, verwendet eine hervorragende Vorlage für ihre Outreach-E-Mails.
Anna personalisiert ihre Outreach-E-Mails sehr leicht („Als Mutter von 3“), weil ihre idealen Creator beschäftigte Mütter sind. Sie würden eher eine kurze Nachricht lesen, die auf den Punkt kommt, als eine lange, personalisierte E-Mail.
Wenn eure Anforderung an den Umfang spezifischer ist, könnt ihr euren Call-to-Action ändern. Zum Beispiel bevorzugt Sarah Saffari, Gründerin der Influencer-Marketing-Agentur InfluencerNexus, vor der Finalisierung einer Partnerschaft ein Gespräch mit dem Creator. Hier ist eine Vorlage, die sie für einen ihrer Kunden, FieldFans for Breast Cancer, verwendet.
Die obigen zwei Vorlagen funktionieren, wenn ihr einen sanften CTA habt. Aber wenn ihr eine spezifische Bitte habt, könnt ihr eine lange Outreach-Nachricht senden, die mehr Details zur Zusammenarbeit enthält.
Piia Õunpuu, Influencer-Marketing-Managerin bei Bolt, hat ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie eine Nachricht mit einer spezifischen Bitte aussieht.
Was ist, wenn ihr euch an den Manager eines Creators wendet, anstatt an den Influencer selbst? Einige Marketer schlagen vor, dass ihr in diesem Fall die Dinge strikt geschäftlich halten könnt.
Während dieser Ansatz sicherlich eine Zeit & einen Ort hat, empfiehlt Lee Drysdale, Influencer-Marketing-Lead bei Killstar, mit Talentmanagern den gleichen Personalisierungsansatz beizubehalten.
Es macht Sinn, da Talentmanager auch Menschen sind. Eine solide langfristige Beziehung mit ihnen aufzubauen, kann eure Partnerschaften mit Creatorn unterstützen. Lee teilte auch sein Beispiel zur Inspiration.
Alle oben genannten Influencer-Outreach-E-Mails haben ihren Platz, abhängig von den Kapazitäten eures Teams und den Anforderungen der Kampagne. Die softe Anfrage ist am besten geeignet, um die Kommunikation mit einem Influencer zu öffnen, während die spezifische Anfrage am besten geeignet ist, um schnell zu rekrutieren und Hin-und-Her-Gespräche zu minimieren.
Fast jeder Marketer, der an unserer Outreach-Umfrage teilgenommen hat, sagte, dass sie mindestens 1 - 2 Mal bei den Erstellern nachhaken, an die sie geschrieben haben.
Auch wenn das Nachhaken verzweifelt erscheinen könnte, denkt daran, dass Posteingänge unübersichtlich sind und schnell etwas untergehen kann - besonders für einen beschäftigten Creator. Influencer legen auch Wert darauf, mit relevanten Marken für ihr Publikum zu kooperieren, zögert also nicht, ihnen einen kleinen Schubs zu geben.
Die meisten Marketer in unserer Umfrage senden mindestens 1-2 Follow-ups. Aber ihr könnt diese Zahl leicht erhöhen, wenn ihr nicht aufdringlich seid. Ihr seid wahrscheinlich viel weniger nervig, wie ihr denkt, wenn ihr höflich und respektvoll seid.
Das Follow-up ist auch eine Frage des Timings. Manchmal erreicht ihr einen Creator zur falschen Zeit. Verteilt eure Follow-up-Versuche auf einen Monat, dann drei Monate und sechs Monate nach den ersten 2-3 Versuchen.
Der Schlüssel, um eine Antwort auf eure Follow-up-Nachrichten zu erhalten, ist, sie zu personalisieren. Zeigt dem Creator, dass ihr nicht nur Teil eines E-Mail-Trichters sind.
Halten Sie Ihre Follow-up-Nachrichten kurz und personalisiert. Anna von Aumio zielt zum Beispiel darauf ab, dem Ersteller mit Folge-E-Mails zu zeigen, dass sie deren Inhalten folgt.
Aber wenn ihr zum zweiten oder dritten Mal nachfragt oder eure erste E-Mail sehr personalisiert war, könnt ihr eine vorgefertigte Outreach-Nachricht verwenden, wie es Sarah von Influencer Nexus tut.
Wenn ihr euch euren letzten Follow-up-E-Mails nähert, macht eure Outreach-Nachricht leichter überfliegbar, wie Anna (von Aumio).
Stellt immer sicher, dass euer Ton höflich und verständnisvoll ist, nicht drängend. Follow-up-Versuche sind nicht verzweifelt oder frustrierend, wenn ihr zugänglich und nicht aggressiv seid.
Influencer-Marketing als Ganzes dreht sich darum, starke, authentische und persönliche Verbindungen mit Creator-Partnern aufzubauen. In eurer Outreach-Strategie solltet ihrauch die Beziehung in den Vordergrund stellen. Zeigt Empathie für den Creator, versteht, was sie brauchen, und wie ihr helfen könnt.
Wenn ihr euch fragt, wie andere Marken ihre Influencer-Outreach-Strategie erstellen, schaut euch unsere Umfrage mit 51 Marketern an, die alles von ihren Vorlagen & CTAs bis zu Profi-Tipps & gelernten Lektionen teilen.
Und wenn ihr Influencer für das Outreach auswählt, nutzt Modash zur Unterstützung. Mit Modash könnt ihrnicht nur Influencer (und ihre E-Mails!) finden, sondern auch ihre Profile analysieren und ihre Leistung verfolgen. Für die Influencer-Suche bietet es:
Probiert es kostenlos aus (keine Kreditkarte erforderlich!).